Malerische Impressionen in Schönenbach
Ob im Sommer oder Winter, zu Fuß, mit dem Mountainbike oder auf Langlaufskiern: Nach Schönenbach macht man sich gerne auf den Weg. Die Vorsäßsiedlung liegt höchst malerisch auf einem weiten, rund 1.000 Meter hohen Talboden. Vorsäßhütten aus Holz prägen das Bild. Hier verbringen Bauern und Sennen den Frühsommer und Herbst, während ihre Kühe die Alpweiden abgrasen. Nach Schönenbach begibt man sich auch, weil es hier besonders gute Käsknöpfle gibt. Diese speist man in stimmiger Atmosphäre im Jagdgasthaus Egender.
Schönenbach im Sommer
Die Vorsäßsiedlung Schönenbach ist auf mehreren Wanderwegen erreichbar. Ausgangspunkte für längere Wanderungen sind Bezau, Bizau, Sibratsgfäll und Egg-Schetteregg. Der Talboden lässt sich auf einem gemütlichen Rundwanderweg erkunden. Eine landschaftlich sehr schöne, nicht allzu anspruchsvolle Mountainbike-Tour führt von Sibratsgfäll nach Schönenbach. Hin und zurück ist man rund zwei Stunden unterwegs. Auch für jene, die sich für Höhlen interessieren, ist Schönenbach ein Ziel. Nahe der Vorsäßsiedlung befindet sich die „Schneckenlochhöhle“, die nur mit Führungen zugänglich ist.
Tipp: In den Sommermonaten fährt mehrmals am Tag ein Bus von Bezau und Bizau nach Schönenbach. Inhaber der Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal fahren mit dem Bus zum Nulltarif. Erreichbar ist die Siedlung auch mit dem Auto auf der mautpflichtigen Straße ab Bizau.