Naturgenuss rund um den Hochhäderich
Rund um den 1.565 Meter hohen Gipfel des Hochhäderich erstrecken sich Wälder, Alpweiden und zu seinem Füßen ein weitläufiges Hochmoor. Am Gipfel verläuft die Grenze zwischen Österreich und Deutschland, zwischen dem Bregenzerwald und dem Allgäu. Der Hochhäderich ist aus geologischer Sicht etwas Besonderes: Er liegt im grenzüberschreitenden Naturpark Nagelfluhkette. Mit „Nagelfluh“ bezeichnet man ein Gesteinskonglomerat, das durch Ablagerungen von Flüssen entstanden ist und am Alpenrand häufig vorkommt. Wie dieses Gesteinkonglomerat ausschaut, sieht man bei Wanderungen rund um den Hochhäderich immer wieder.
Erreichbar ist der Hochhäderich, der im Vorderen Bregenzerwald liegt, von Hittisau und von Riefensberg aus. Am Ende der Straße, kurz bevor man das Almhotel Hochhäderich erreicht, befindet sich ein großer Parkplatz.
Der Hochhäderich im Sommer
Die Alpenarena Hochhäderich ist ein vielseitiges Wandergebiet. Gemütliche, auch mit dem Kinderwagen gut zu gehende Wanderwege finden sich ebenso wie längere Rundwanderungen, zum Beispiel ins benachbarte Allgäu oder auf den aussichtsreichen Gipfel des Hochhäderich. Mountainbiker können von Hittisau aus auf den Hochhäderich radeln. Diese gut vierstündige Tour eignet sich auch für Einsteiger gut. Direkt in der Alpenarena Hochhäderich stehen eine Reihe weiterer Touren zur Wahl.
Der Hochhäderich im Winter
Eine Sesselbahn und vier Schlepplifte erschließen im Winter das familienfreundliche Skigebiet mit seinen variantenreichen Abfahrten. Eine Skischule gibt es und einen Skiverleih. Langläufer schätzen die schneesicheren Loipen. 8,3 Kilometer lang ist die längste Loipe, die Hörmoosloipe. Winterwanderer können rund 30 Kilometer präparierte Winterwanderwege erkunden.