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Gäste-Card
ab 3 Nächten
kostenfrei

1.5. - 31.10.2024

schwanen bizau (6)

Ohne Fleisch, aber mit Genuss

Ohne Fleisch, aber mit Genuss

Der englische Begriff „vegetable“ (Gemüse) ist vielen geläufig. Lateinexpert*innen kennen weitere Bedeutungen von „vegetare“: gesund erhalten, grünen, leben und beleben. Kein Wunder, dass die Nachfrage nach dieser Form der Ernährung steigt. Wer bewusst auf Fleisch verzichtet, möchte beim Geschmack keine Abstriche machen – und wird auf der Suche nach guten Adressen im Bregenzerwald fündig.

Bödele Alpenhotel, Schwarzenberg

Vegetarisch und vegan ist die Devise im „Gesundkostrestaurant“. Fleisch ist hier tabu. So herausgehoben wie die geografische Lage am Losenpass auf 1.140 Meter Seehöhe ist das gastronomische Niveau des traditionsreichen Betriebs, der 2014 komplett renoviert wurde. www.boedele.at

Gasthof Adler, Krumbach

„Adler“-Chef Jürgen Hirschbühl ist nicht nur Gastgeber und Koch, sondern auch Bauer. Nach Bio-Grundsätzen baut er beispielsweise Salat, Tomaten, Lauch, Bohnen, Spitzkohl und grünen Spargel an. Ein vegetarisches Vier-Gänge-Menü für Gourmets steht immer auf der Karte. Wenn der Winter naht, werden die Gemüsesorten fermentiert und kommen mitunter als „Salat aus dem Kulinarik-Keller“ auf den Tisch. Probiertipp: schwarze Nüsse mit Burrata. www.adler-krumbach.at

Landhotel Hirschen, Hittisau

Küchenchef Michael Bechter hat ein Händchen für fleischlose Gerichte. Drei oder vier von ihnen sind stets im Angebot, darunter die besonders beliebte Kartoffelroulade. Je nach Saison wird sie beispielsweise mit Kürbis, Spinat oder Kohl serviert. Weitere Empfehlungen für Vegetarier sind Älpler-Käspressknödel oder Gemüselasagne. www.landhotel-hirschen.at

Wochenmärkte, Bezau und Egg

Jeden Freitagvormittag von Juni bis Oktober wird das Dorfzentrum von Bezau zum Treffpunkt von Gästen und Einheimischen. Regionalität ist Trumpf: etwa bei Brot und Gebäck aus dem Nachbardorf, Milch und Käse von der Alpe Wildmoos, Obst vom Bodensee sowie frischem Gemüse direkt aus Bezau und Mellau. www.bezau-bregenzerwald.com In Egg gibt es auf dem Markt regionale Produkte wie Milchprodukte, Wurstwaren sowie Fisch, Nudeln, Brot, frisch gezapftes Bier. Jede Woche gibt es einen Kochhandwerk-Stand – Speisen auch zum Mitnehmen. www.einkauf-genuss.at

Biohotel Schwanen, Bizau

„Zwei von drei Gästen bei uns sind Frauen, die eine höhere Affinität zu vegetarischen Speisen mitbringen als Männer“, sagt Inhaber Emanuel Moosbrugger. Er kümmert sich als biozertifizierter Gemüsegärtner um den eigenen „Wilde-Weiber-Garten“. An einer solidarischen Landwirtschaft in Bezau ist er beteiligt. So entsteht eine vegetarisch geprägte Karte mit Köstlichkeiten wie Geschmorter Fenchel mit Fenchel- Creme, -Grün, -Crumble und -Sud. www.biohotel-schwanen.com

Hotel Bären, Mellau

Fenchel-Orangen-Salat, Kokos-Hirse- Porridge, Holunder-Fladen, Vorarlberger Riebel und vieles mehr: Das „Deli Superfrühstück“ zwischen 8 und 11 Uhr ist längst über den Status eines Geheimtipps hinausgekommen. Auf Anfrage gibt es eine vegane oder glutenfreie Variante. Die lässige, urbane Atmosphäre des Cafés Deli ist in jedem Fall inkludiert. Externen Gästen wird eine Reservierung empfohlen. www.baerenmellau.at

Tannahof, Au

Immer mehr Vegetarier sind Gast im architektonisch schön gestalteten Betrieb von Juliane und Guy Moosbrugger- Jourdain. „Und von den anderen erkunden sich viele nach fleischlosen Gerichten“, erzählt die Gastgeberin. Seit 2021 setzt sie auch auf einen sehr großen eigenen Gemüsegarten – eine wichtige Grundlage für Guys täglich wechselnde Kreationen mit französischer Note. www.tannahof.at

Autor: Thorsten Bayer
Ausgabe: Reisemagazin Bregenzerwald – Sommer 2023

Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal

Die „Eintrittskarte“ zu bewegten und genussvollen Erlebnissen ist die Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal. Sie gilt für Bergbahnfahrten in aussichtsreiche Höhen, umweltfreundliche Fahrten mit öffentlichen Bussen und erfrischend-entspannende Freibad-Besuche.

Die Gäste-Card erhalten alle kostenfrei, die zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2024 drei oder mehr Nächte in einer der 28 Partnergemeinden verbringen. Sie gilt vom Anreise- bis zum Abreisetag und wird von den Gastgeber*innen ausgestellt.

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