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1.5. - 31.10.2024

Die Playlist für den feinen Gaumen
C Adolf Bereuter - Bregenzerwald Tourismus

Die Playlist für den feinen Gaumen

Die Playlist für den feinen Gaumen

Eine Playlist versammelt, was man gern spielt oder hört. Hier bieten wir nun die Playlist für alles, was man gern isst und trinkt – natürlich im Bregenzerwald. Sicher würde dazu gute Musik passen, aber ziehen Sie bitte im Wirtshaus doch die Stöpsel aus den Ohren. Die Gerichte verführen ohnehin zum Mitwippen.

Geschmackvolle Kompositionen auf dem Teller, lautstarke Rockstars am Herd und ein eingespieltes Ensemble im Service führen beim Publikum nicht selten zu einem „Mmmmhh“ in Adagio. Man muss kein Kenner sein, um die musikalische Harmonie in den Bregenzerwälder Küchen zu genießen. Folgende Anleitung reicht vollkommen: Kostprobe eines Werkes nehmen. Augen schließen. In sich hören. Die verschiedenen Ebenen auf sich wirken lassen. Applaudieren. Wir empfehlen folgende zehn Adressen für ein Live-Erlebnis dieser Art.

Berggasthof Niedere, Andelsbuch

In der einzigartigen Naturarena ist alles für das Open-Air-Spektakel bereit. Der Einlass erfolgt über Seilbahnen, Wander- oder Skitourroute. Das Lineup besteht aus dem Berggasthof (samt hausgemachten Köstlichkeiten), der Alpe Vordere Niedere (Käse, Butter, Milch, Joghurt und Alpschweinspezereien stammen von hier) sowie der imposanten Bergkapelle der Architekten Cukrowicz / Nachbaur. Als Bühne fungiert das Hochplateau samt spektakulärer Aussicht. Familie Feuerstein hat sich längst als Headliner etabliert: Leo und Johannes brillieren als Älpler, Irene, Jasmin und Tanja begeistern im Gasthof das Publikum. Die unzähligen Gleitschirmflieger bilden das perfekte Rahmenprogramm!
T +43 (0)664 4429447

Franz Michl, Schoppernau

Mundharmonika, Rasseln, Tröten, Basstrommel auf dem Rücken, Gitarre in der Hand – wir alle kennen den Straßenmusiker als One-Man-Band. Einem solchen Vollblutentertainer haben wir die Vinothek Franz Michl zu verdanken. Allerdings besteht Martin Strolz’ kreative Mischung aus Hairstylist, Unternehmer, Lehrlingsausbildner, Event-Organisator, Moderator und Weinhändler. Auch wenn er dadurch permanent auf dem Grat zwischen Genie und Wahnsinn balanciert, spürt man als Gast seine Faszination für edle Tropfen zu fairen Preisen, kann all diese Kostbarkeiten samt mediterranen Snacks ausgiebig kosten und sitzt idealerweise an DER Quelle für Infos und Gerüchte aus der Region – herrlich!
www.franzmichl.at

Berghotel Körbersee, Schröcken

Selbst der „Sound of Silence“ wäre hier zu viel des Guten. Aber „Once in a Lifetime“ muss man dieses „Haus am See“ an einem „Perfect Day“ erleben und „Every Breath You Take“ genießen – nicht umsonst fühlt sich der schönste Platz Österreichs „Just like Heaven“ an. Dank vorbildlichem „Family Business“ der Schlierenzauers ist „The Message“ eindeutig: Vergiss das „Hotel California“, „Running up that Hill“ macht in dieser Naturkulisse weitaus mehr Spaß. Für „Good Vibrations“ sorgen die Köstlichkeiten, die man im „Room with a View“ zum See serviert bekommt: Bei Steaks, Fischfilet, Spätzle- und Salatvarianten ist man „Happy Together“, auch an „Red Red Wine“ mangelt es nicht.
www.koerbersee.at

Berghotel Madlener, Damüls

Wie sich wahre Stars von der breiten Masse an Künstlern abheben? Mit ihrem Willen, sich nicht auf Erfolgen auszuruhen, sondern sich stetig weiterzuentwickeln. Denn eigentlich könnte sich auch die Familie Madlener mit ihrem Lifestyle-Spot entspannt zurücklehnen: Toplage, moderne Zimmer, umgeben von Wander- und Skigebieten, anspruchsvolle Gerichte. Aber neben vielen kleinen Extras setzt man größtenteils auf Bioprodukte in der Küche. Wie praktisch, dass Junior Lukas in Alberschwende einen Biohof betreibt und sein hochwertiges Kalbund Rindfleisch beisteuern kann. Ob seine Rinder im Stall zu Klassik oder Reggae entspannen können, ist leider nicht bekannt …
www.berghotel-madlener.at

Landhaus Bad Hopfreben, Schoppernau

Retro kommt immer an! Das Spiel mit der guten alten Zeit funktioniert in jeder Branche – gespeicherte Erinnerungen und Emotionen reagieren sofort, wenn sie angesprochen werden. Es muss auch nicht zwanghaft etwas Neues sein, denn nicht selten ist die Coverversion erfolgreicher als das Original. Ist wie im Fall von Mara und Peter auch noch die Verwirklichung eines Traums im Spiel, wird es noch sympathischer. Das idyllische Gasthaus stand lange still, wurde 2016 vom niederländischen Pärchen gepachtet und auf Vordermann gebracht. Mit Bauernrösti, Käsknöpfle, Burger, Schnitzel, vielen Brettljausen und hausgemachten Kuchen geht man kein Risiko ein: Der einkehrende Wanderoder Skigast kann satt und zufrieden seines Weges ziehen oder gleich über Nacht bleiben.
www.badhopfreben.nl

Tannahof, Au

Gefühlsbetont, ausdrucksstark und anspruchsvoll – der Chanson ist musikalisch äquivalent zur französischen Küche. Dank Guy Jourdain-Moosbrugger hat sich im wunderschön renovierten Familienhotel in Au ein kleiner frankophiler Kulinarikhotspot etabliert, der auf jeden Fall Loblieder verdient. Goldbrasse an Ratatouille, Kartoffelpüree mit frischen Pilzen, knuspriger Schweinebauch vom Alpschwein – die Speiseauswahl ist übersichtlich, dafür frisch und mit besten Zutaten aus Garten und Umgebung. www.tannahof.at

Adler, Doren

An einem Klassiker kann man sich niemals satthören: Er erinnert an besondere Momente, man kennt alle wichtigen Stellen in- und auswendig, die Freude aufs nächste Mal ist omnipräsent und die Begeisterung funktioniert ohne jede Neuinterpretation. Familie Nöckls vorbildliches Gasthaus entspricht dem in jeder Hinsicht. Brigitte und Otto führen das Haus in sechster Generation, das Fleisch stammt vom eigenen Hof, frisch und hausgemacht sind Brot und Kuchen. Also gleich in der Playlist speichern!
www.adler.co.at

Ristorante Pizzeria Sandro, Mellau

Von der schmetternden Opernarie über die beschwingte Tarantella bis zum schmalzigen Popsong – keine Küche hat einen vielfältigeren Soundtrack als die italienische. Nur so wird die leidenschaftliche Wirkung von blubbernden Sugo-Töpfen, Teig schwingenden Pizzaiolos und Teigtaschen formenden Mamas noch gesteigert. Das Sandro- Team ist damit die perfekte Ergänzung des Kulinarikkonglomerats des Hotel Bären. Kalabrische Spezialitäten als willkommene mediterrane Alternative zum gutbürgerlichen Overkill.
T +43 (0)5518 2416

Alpenhotel Bödele, Schwarzenberg

Was haben Alanis Morissette, Bryan Adams, Moby, Morrissey, Thom Yorke und Thomas D. mit dem herrlich gelegenen Alpenhotel gemeinsam? Sie haben sich alle für einen vegetarischen oder veganen Lebensstil entschieden. Die konsequente Umsetzung des Konzeptes (kein Alkohol, kein Koffein, komplett rauchfrei) ist zwar das komplette Gegenteil von Sex, Drugs & Rock’n’Roll, gleichzeitig aber mutig und sorgt für kreative Abwechslung auf dem Teller. Currys, Salate, mediterrane Klassiker und eine Vielzahl an Säften schmecken nicht nur der bewusst lebenden Zielgruppe.
www.boedele.at

Bergrestaurant Simma, Mellau

Alpenglück, Enzian, Jodelpanorama und Wandern ohne Sorgen: Das in volkstümlichen Liedern oft besungene Idyll scheint hier auf 1.400 Metern wahr geworden zu sein. Walter und Lisi Simma haben aus der historischen Alpe Rossstelle einen Einkehrort geschaffen, in dem der klischeebehaftete Genuss erfrischend ehrlich und unkompliziert aufgetischt wird. Ziegenkäsle, Sennerrösti, Käsesuppe, Käsknöpfle oder Kaiserschmarren haben es verdient, in Liedern verewigt zu werden. Allein für das im Sommer täglich (!) servierte Bergfrühstück wird eine Strophe reserviert, der Refrain wird vom grandiosen Blick auf die Bergwelt bestimmt. www.restaurant-simma.at

Autor: Markus Curin
Ausgabe: Reisemagazin Sommer 2019

Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal

Die „Eintrittskarte“ zu bewegten und genussvollen Erlebnissen ist die Gäste-Card Bregenzerwald & Großes Walsertal. Sie gilt für Bergbahnfahrten in aussichtsreiche Höhen, umweltfreundliche Fahrten mit öffentlichen Bussen und erfrischend-entspannende Freibad-Besuche.

Die Gäste-Card erhalten alle kostenfrei, die zwischen 1. Mai und 31. Oktober 2024 drei oder mehr Nächte in einer der 28 Partnergemeinden verbringen. Sie gilt vom Anreise- bis zum Abreisetag und wird von den Gastgeber*innen ausgestellt.

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