Nach einem grundlegenden Umbau eröffnete das vorarlberg museum 2011 in neuer Gestalt. Den zentral gelegenen Bau, der denkmalgeschützte Teile integriert, plante das Vorarlberger Architekturbüro Cukrowicz Nachbaur, das dafür mehrere internationale Auszeichnungen erhielt. Für sein Ausstellungskonzept bekam das Haus 2016 den österreichischen Museumspreis.
Originell anzuschauen ist die außergewöhnliche Fassade mit 16.656 Betonblüten, tatsächlich handelt es sich um Abdrücke von handelsüblichen PET-Flaschenböden. Auch die großen Fenster fallen auf. Vor allem jenes im „Blickraum“, den der österreichische Künstler Florian Pumhösl gestaltet hat. Vom dunkel ausgekleideten Raum im vierten Stock schaut man durch ein riesiges Panoramafenster auf die sich ständig verändernde Szenerie am Bodensee.
Das Museum befasst sich in modern gestalteten Ausstellungen mit der Geschichte und Gegenwart Vorarlbergs und des Bodenseeraums. Zu sehen sind Dauerausstellungen sowie Sonderausstellungen. Das Museum beherbergt ein Café und einen kleinen Shop.
Programme
- Führungen zu unterschiedlichen Themen werden laufend angeboten.
- Familienführungen finden einmal im Monat sonntags statt. Jeden zweiten Samstag (außer in den Schulferien) gibt es außerdem Kreativ-Workshops, die speziell auf Kinder zugeschnitten sind. Ferien-Workshops finden ebenfalls statt.