Blüten und Kräuter aus dem eigenen Garten und den umliegenden Bergwiesen sind Zusätze, die der handgemachten Naturseife Farbe, Textur und weitere Eigenschaften geben (ab 14 Jahren). Wenn beduftet dann mit reinen ätherischen Ölen. Durch die schonende Verarbeitung im kaltverfahren bleiben uns die pflegenden Wirkstoffe und der natürliche Glyzeringehalt erhalten und verwöhnen die Haut schon beim Waschen.
Seifen sieden ist ein altes Handwerk und hat eine lange Tradition. Durch die industrielle Herstellung im 19. Jahrhundert verlor der Handwerksberuf an Bedeutung. Das erste überlieferte Seifenrezept stammt um 2500 v. Chr. und wurde mit Keilschrift in eine sumerische Tontafel geritzt. Schon damals verkochte man Fett mit Asche zu einer Seife ähnlichen Substanz. Man verwendete die Seife als Heilmittel bei Verletzungen und Hautkrankheiten. Die Reinigende Wirkung wurde erst später von den Römern erkannt.
Naturseifen sind biologisch abbaubar!
Ort
Au-Schoppernau
Treffpunkt
Karin Beer, Schoppernau, Halde 395
Termine
19. Jänner bis 23. März 2021 und 6. Juli bis 24. August 2021 jeden Dienstag um 19.30 Uhr
Dauer
ca. 2,5 Stunden
Preis pro Person
€ 58 inkl. Material und Manuskript mit Rezepten
Anmeldung
am Vorabend um 18 Uhr